Pflanzgefäße

Jeder Topf findet seinen Deckel und jede Pflanze ihren Topf. Ob Ihre Gewächse gut und gesund gedeihen – sei es draußen auf dem Balkon und der Terrasse, im Gewächshaus oder in der Wohnung – ist von verschiedenen Faktoren abhängig ... Weiterlesen

Ratgeber

Heimat fürs Grün. Hochwertige Pflanzgefäße

PflanzgefäßePflanzgefäße

Jeder Topf findet seinen Deckel und jede Pflanze ihren Topf. Ob Ihre Gewächse gut und gesund gedeihen – sei es draußen auf dem Balkon und der Terrasse, im Gewächshaus oder in der Wohnung – ist von verschiedenen Faktoren abhängig: vom passenden Standort, einer ausreichenden Versorgung mit Nährstoffen und Wasser und eben auch vom richtigen Pflanzgefäß. Bei der Auswahl unserer Pflanzgefäße legen wir den Fokus auf beständige Materialien wie Terrakotta und Stahlblech, ressourcenschonende Werkstoffe wie recycelte PET-Flaschen sowie nachwachsende Rohstoffe wie Holz, Naturkautschuk, Kokos- und Holzfaser. Sie haben sich in der Praxis bewährt: bei der Aussaat und der Jungpflanzenanzucht oder als robuste und dauerhafte Heimat für allerlei kleine und große Gewächse. Wenn Sie die jeweiligen Bedürfnisse Ihrer Zöglinge im Blick behalten, werden Ihnen schon bald die ersten Erfolge blühen.

Praktikabel und naturbewusst. Pflanzgefäße für die Anzucht

Anzucht auf der FensterbankAnzucht auf der Fensterbank

Besser ohne Plastik! Anzuchtgefäße sind bei uns nicht aus Kunststoff, sondern aus feuerverzinktem Stahlblech, Naturkautschuk, Holz- oder Kokosfaser. Sie sind wiederverwendbar oder aus organischen Materialien gefertigt, die sich rückstandslos im Boden zersetzen. Tomaten, Paprika und Auberginen, die bereits früh im Jahr (ab Februar) vorgezogen werden, säen Sie am besten in wiederverwendbare Anzuchtplatten, wahlweise aus Naturkautschuk oder Stahlblech. Bilden sich die ersten richtigen Blätter, können die zarten Keimlinge behutsam pikiert und in größere Pflanzgefäße gesetzt werden, bevor sie dann im Mai (nach den Eisheiligen) ins Freie oder ins Gewächshaus umziehen dürfen. Für Anzuchten mit kürzerer Kulturdauer empfehlen wir unsere Aussaatgefäße aus Holzfaser. Die Jungpflanzen durchwurzeln das Material und können später einfach mit ausgepflanzt werden, sodass sie in der Erde verrotten. Dieses Vorgehen hat einen weiteren positiven Effekt: Es kommt dabei nicht zum „Pflanzschock“, einer Wachstumsstockung aufgrund des Wechsels vom Topf ins Beet. Ebenso praktikabel sind Anzuchttöpfchen Marke Eigenbau: gefertigt aus Eierkartons, Küchen- oder Toilettenpapierrollen oder Altpapier. Für die Einzelkornaussaat von großsamigen Pflanzen wie Gurke, Erbse, Wicke und Sonnenblumen oder zur Stecklingsvermehrung eignen sich unsere Quelltöpfe aus Kokosfaser und unsere Pflanztöpfe aus Naturkautschuk, denn diese Pflanzen brauchen viel Wurzelraum, um gesund und kräftig zu gedeihen. Wählen Sie neben dem passenden Pflanzgefäß hochwertiges Saatgut und eine nährstoffarme, keimfreie Anzuchterde, können Ihre grünen Visionen schon bald Wirklichkeit werden.

Gartenglück auf kleinem Raum. Pflanzgefäße für den Außenbereich

Knackiges Gemüse im Hochbeet, wohlschmeckende Erdbeeren im Balkonkasten, blühende Kletterpflanzen am Spalier – auch auf Terrasse und Balkon können Sie Ihren Gartenideen Raum geben. Denn selbst größere Gewächse wie Rosen, Stauden, Ziergehölze und Säulen- oder Zwergobstbäume lassen sich problemlos in Kübeln kultivieren, wenn diese in ihrem Fassungsvolumen auf die jeweilige Pflanze abgestimmt sind. Achten Sie bei Ihrer Pflanzenauswahl auf pollen- und nektarreiche Gewächse. Setzen Sie auf gebietsheimische (Wild-)Pflanzenarten, denn diese sind nicht nur besser an die lokalen Umweltbedingungen angepasst, sie liefern auch die richtige Nahrung für die regional vorkommenden Wildbienen, Hummeln, Schmetterlinge & Co. So kann auch ein kleiner Stadtbalkon zu einer grünenden und blühenden Oase werden – und Sie mittendrin, umgeben von munterem Summen, Brummen und Flattern.

Beständig auf lange Sicht. Pflanzgefäße aus Terrakotta, Holz und Stahlblech

Bei unseren Pflanzgefäßen für den Außenbereich legen wir den Schwerpunkt auf haltbare Materialien wie frostfeste Terrakotta, Holz oder Stahlblech, die auf Balkon und Terrasse problemlos überwintern können und Ihre Schützlinge, sofern sie mit dem richtigen Winterschutz versehen sind, sicher durch die kalte Jahreszeit bringen. Unsere Pflanzgefäße aus Terrakotta; die überwiegend aus traditionellen Töpfereien kommen, sind sehr beständig, die unglasierten Terrakotta-Gefäße sind zudem frostfest. Und hat es der Regen wieder etwas zu gut gemeint, lässt ein Abzugsloch überschüssiges Wasser ablaufen. So bekommen Ihre Pflanzen keine nassen Füße. Bei unseren Pflanzgefäßen aus Holz ist Eiche das Material der Wahl. Das schwere und dichtfaserige Holz ist nicht nur äußerst widerstandsfähig und witterungsbeständig, es besitzt noch dazu eine besonders edle Optik. Einige Holzgefäße sind zusätzlich innen ausgefeuert, so sind sie noch besser vor Fäulnis geschützt. Auch Pflanzgefäße aus feuerverzinktem Stahlblech sind sehr robust und wetterfest und können ebenfalls getrost über den Winter draußen bleiben. Nicht selten stehen bei unseren Pflanzgefäßen historische Vorlagen Pate – wie bei unseren Pflanztöpfen aus Frankreich, die früher Bürgerhäuser, Schlossgärten und Herrenhäuser schmückten.

Leicht und dennoch robust. Pflanzgefäße aus flexiblen Materialien

Zu guter Letzt finden Sie bei uns auch Pflanzgefäße aus flexiblen Materialien wie Jute oder recycelten PET-Flaschen. Sie sind leicht und daher gut zu transportieren, wasserdurchlässig und robust genug, um viele Saisons zu überstehen. Zudem wird in solchen Pflanzgefäßen das Wurzelwachstum begünstigt. Das raue Gewebe verhindert die sogenannte Ringwurzelbildung und regt die stetige Bildung von Feinwurzeln an, die essenziell für die Aufnahme von Nährstoffen und Wasser sind.

Mehr Grün im Blick. Pflanzgefäße für die Zimmergärtnerei

ZimmergärtnereiZimmergärtnerei

Wer sagt denn, dass Gärtnerglück nur unter freiem Himmel möglich ist? Raum ist schließlich in der kleinsten Hütte. Zimmerpflanzen setzen farbige Akzente und gerade in der dunklen Jahreszeit einen lebendigen grünen Kontrast zum tristen Grau vor dem Fenster. Außerdem verbessern sie nachweislich das Raumklima, indem sie Sauerstoff liefern und die Luft befeuchten. Einige Arten wie Efeu, Bogenhanf oder Einblatt filtern sogar Schimmelsporen aus der Luft und binden Umweltgifte und andere Schadstoffe. Darüber hinaus können Zimmergewächse eine Bereicherung für den alltäglichen Küchenzauber sein: Kräuter wie Basilikum, Schnittlauch und Petersilie sowie vitamin- und nährstoffreiche Microgreens. Für viele Zimmerpflanzen gilt: Sie sollten so hell wie möglich stehen, am besten direkt am Fenster bzw. auf der Fensterbank. Denn zu wenig Licht lässt die Triebe vergeilen, die Blätter vergilben und abfallen und die Pflanze insgesamt kümmern. Wenn Sie die natürlichen Ansprüche der Pflanzen berücksichtigen, können Sie in den eigenen vier Wänden für wachsende Begeisterung sorgen. Die geeigneten Pflanztöpfe, -kübel, -schalen und mehr finden Sie bei uns.